Presse
28.11.2011, 23:45 Uhr | Jonas Alt
S21 Gegner gescheitert – Stuttgart21 kann kommen
Junge Union Herbrechtingen kämpfte für das Bahnprojekt

Die Junge Union Herbrechtingen, im Rahmen einer Veranstaltung zu Stuttgart21 mit Wolfgang Drexler(ehemaliger Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart21), Bernd Hitzler(CDU Landtagsabgeordneter) , Bernhard Ilg(Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim) und Hermann
Bei der Volksabstimmung zu Stuttgart21 am Sonntag sprachen sich in Herbrechtingen 64,8 Prozent der Wähler für den Durchgangsbahnhof in Stuttgart und somit auch die Schnellbahnstrecke von Ulm nach Stuttgart aus. Dieses Ergebnis lag sogar über dem landesweiten Durchschnitt, der bei  58,8 Prozent lag.
Die Jungen Union in Herbrechtingen informierte im Vorfeld der Volksabstimmung die Bevölkerung mit Infoständen und Plakaten über die Thematik  und das verwirrende Abstimmungsverfahren der amtierenden Landesregierung. Dabei wurde auch der Wunsch der Pendler nach einer schnelleren Anbindung Herbrechtingens an die Bahnknotenpunkte Ulm uns Aalen laut, der durch einen halt des Interregio-Expresses(IRE) zu realisieren wäre.
„Gerade für die jüngeren Bürger schafft Stuttgart 21 einen Anreiz auch langfristig in Herbrechtingen zu leben und wirkt so dem demografischen Wandel entgegen“ so der Vorsitzende der Jungen Union Herbrechtingen Jonas Alt.  Das Projekt, das voraussichtlich 2019 fertigstellt wird, bringt Herbrechtingen Fahrzeitverkürzungen von bis zu 48 Minuten ein.
Die Junge Union kritisiert allerdings heftig, dass einige Grüne das Ergebnis der Volksabstimmung nicht akzeptieren und dieses weiter verhindern wollen. Mit einem demokratischen Verständnis hat dies nichts zu tun.